TERMINE

Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

September 2020

Gedenken

Kundgebung und Demonstration

75 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges:
Nie wieder Krieg!
In die Zukunft investieren statt aufrüsten!

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!
Für eine Politik der Abrüstung, Entspannung und Zusammenarbeit.

Dienstag 1. September 2020
Auftakt 16:30 Uhr Alter Markt, Herford


Demonstration durch die Innenstadt
Abschluss 17:15 Neuer Markt, Herford

Auf Initiative der DFG-VK Ostwestfalen-Lippe rufen zur Teilnahme an der Veranstaltung auf (zugesagt und z.T. noch angefragt): Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB Kreis Herford) mit seinen Gewerkschaften , attac Herford, Soziales Zentrum FlaFla, Friedens- und Flüchtlingsbegleitgruppe Herford, Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Friedensfördernde Energiegenossenschaft FeGH, die Naturfreunde, Bündnis für einen gerechten Welthandel und weitere friedensbewegte Menschen.

Gedenken

Mahnmal für die Opfer des Faschismus am Daniel-Pöppelmann-Haus, Deichtorwall, Herford

Wir laden ein zur

Mahn- und Gedenkveranstaltung für die Opfer von Patientenmord und Zwangssterilisation in der NS-Zeit

 

am Donnerstag, dem 3. September 2020 um 17:30 Uhr

am Mahnmal für die Opfer des Faschismus

am Daniel-Pöppelmann-Haus, Deichtorwall, Herford

 

Begrüßung:

Dr. med. Wolf Müller (Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken)

 

Gedenkworte (auch im Namen der Stadt Herford):

Jürgen Müller (Landrat des Kreises Herford)

 

Vortrag der Projektgruppe Ravensbrück:

Jutta Dudek
"Sex-Zwangsarbeit in NS-Konzentrationslagern"

 

Niederlegung von Blumen und Kränzen am Mahnmal.

Begegnung der Religionen

Spaziergang auf dem Hauptfriedhof

Treffpunkt: Zum Ewigen Frieden 33, 32049 Herford

 

Spaziergang auf dem Hauptfriedhof „zum ewigen Frieden“

18:30-20:00 Uhr

Veranstaltende: Kurdisches Bündnis für Integration und kulturelle Vielfalt

 

Der Rundgang findet im Rahmen der Interkulturellen Wochen im Kreis Herford statt

 

Zeitzeuginnengespräch

Wie Rozette Kats den Holocaust als Kind überlebte - Gesprächsabend mit Rozette Kats

Wie Rozette Kats den Holocaust als Kind überlebte

Gesprächsabend mit Rozette Kats

(mit Filmbeitrag und Gespräch über Videokonferenz)

Einführung und Gesprächsleitung: Raphaela Kula und Fritz Bornemeyer

 

am Freitag, 4. September 2020 um 19 Uhr in der Gedenkstätte Zellentrakt

Keine Anmeldung erforderlich, wir bitten um Beachtung der gängigen Corona-Regeln

(Desinfektion, Maske mindestens bis zum Sitzplatz, Abstand, Erfassung der Daten).

 

Eintritt frei, wir freuen uns über Spenden.

im Begleitprogramm zur Ausstellung:

AKTION REINHARDT - Sie kamen ins Ghetto und gingen ins Unbekannte

Raphaela Kula „a place of murder and the sky is blue“

bis zum 22. November 2020 verlängert

Samstag und Sonntag von 14 – 16 Uhr geöffnet.

„Erst 1992 bin ich aus dem Versteck gekommen“

Die Niederländerin Rozette Kats, Jahrgang 1942, erfährt am Vorabend ihres sechsten Geburtstages, dass sie das Kind jüdischer Eltern, die den Holocaust nicht überlebt haben, ist. Ihr Onkel, der einzige weitere Überlebende der Familie, vermag  nicht, über die ermordeten Verwandten zu sprechen. Ihren Rettern und Pflegeeltern spielt Rozette das fröhliche Kind vor, doch es plagen sie Ängste und mit zunehmendem Alter auch Fragen über das Leben und Sterben ihrer Eltern.

Erst Mitte der 1980-er Jahre bekommt sie von ihrem Onkel, der schwer erkrankt ist, das Hochzeitsbild ihrer Eltern. Später findet sie heraus, dass ca. drei Monate vor der Deportation der Eltern von Westerbork nach Auschwitz-Birkenau ihr Bruder geboren wurde. Es ist ein langer und schmerzlicher Prozess für Rozette Kats, mit dem Schatten der Vergangenheit leben zu lernen, der ihr vor allem durch ein vielfältiges Engagement in der Erinnerungsarbeit auf beeindruckende Weise gelungen ist.

 

In Kooperation mit Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V. & art at work e.V.

Mit Förderung durch: Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft

Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.

Vorsitzende: Gisela Küster

Geschäftsstelle: Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford, 05221-189257

info@zellentrakt.de, www.zellentrakt.de

info@kuratorium-herford.de, www.kuratorium-herford.de

Vereinsregister (AG Bad Oeynhausen): VR 1289

 

Menschenkette

„Schulter an Schulter gegen die Faschisten“

Am 4. September 2020 ab 12:30 Uhr ruft das Bündnis gegen Rechts im Kreis Herford wieder zu einer Menschenkette „Schulter an Schulter gegen die Faschisten“ gegenüber der Ditib-Moschee an der Bielefelder Straße in Herford auf. Das Bündnis versteht die Aktion nicht als Unterstützung der der türkischen Religionsbehörde unterstellten Ditib, sondern als Widerstand gegen rechte und rassistische Hetze gegen Religionsfreiheit.

Demonstration

#Bünde solidarisch - für eine solidarische Stadt

Gedenken beim Stadtspaziergang

Stolpersteine-Putzaktion in Herford

Stolpersteine reinigen - gegen das Vergessen

Treffpunkt 18h, Jakobikirche, Radewiger Str.12, 32052 Herford

In der Hansestadt Herford gibt es momentan 107 Stolpersteine für die durch die nationalsozialistische Diktatur ermordeten Jüdinnen und Juden, sowie 16 Stolpersteine für ermordete Herforder*innen aus dem politischen oder religiösen Widerstand, sowie zur Erinnerung an die Opfer der Euthanasiemorde. Rassismus gefährdet das vielfältige Zusammenleben aller Menschen in unserer Gesellschaft. Insbesondere nach dem rassistischen Anschlag in Hanau im Februar 2020 äußern Migrant*innen und von Rassismus Betroffene, dass sie sich nicht mehr sicher fühlen. Wir laden alle Interessierten ein, sich gemeinsam an die Menschen, die damals in Herford gelebt haben, zu erinnern und um über die Notwendigkeit des Erinnerns einerseits, sowie des solidarischen Miteinander-Lebens andererseits ins Gespräch zu kommen.

Auf dem Spaziergang werden die Stolpersteine gereinigt, Christoph Laue wird von den Opfern erzählen.

Eine Anmeldung ist nicht nötig, es wird jedoch um das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes gebeten.

Veranstalter*innen: Fachstelle NRWeltoffen im Kreis Herford in Kooperation mit Kuratorium Erinnern Forschen gedenken e.V., Musikschule Herford, Verein für Interkulturelle Begegnungen e.V., Integrationsrat der Hansestadt Herford, Jüdische gemein-de Herford-Detmold e.V. und Kurdisches Bündnis Integration & Vielfalt

Die Veranstaltung sollte bereits im Juni im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus stattfinden. Wir freuen uns, dass dieser Theaterworkshop im Rahmen der Interkulturellen Wochen des Kreises Herford nachgeholt werden kann. Mehr Infos zu den Interkulturellen Wochen im Kreis Herford hier.

Kundgebung

#Wir haben Platz: Jetzt Geflüchtete aus Moria und anderswo aufnehmen.

verschiedenen Gruppen rufen für Freitag, 11. Sept. 2020, 16 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Alten Markt in Herford auf:

Durch die verherrenden Brände sind aktuell 13.000 Menschen auf der Insel Lesbos in Gefahr. Diese Katastrophe ist Folge der skandalösen und menschenverachtenden Flüchtlingspolitik der Europäischen Union. Bielefeld, Detmold, Minden und viele Städte auch in NRW haben sich bereits vor Monaten bereit erklärt Geflüchtete aus Moria aufzunehmen. Die Menschenrechte und der Schutz von Menschen sind nicht verhandelbar.  Bundesinnenminister Seehofer muss endlich zulassen, dass einzelne Länder und Kommunen Geflüchtete aus den Lagern aufnehmen und Hilfszusagen endlich umgesetzt werden können.

Gedenkveranstaltung

Gedenken an Widerstand: Heiko Ploeger

Zum Gedenken an den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger
und zur mahnenden Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror laden Arbeit und Leben
im Kreis Herford DGB/VHS, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kreisverband Herford, und das
Kuratorium »Erinnern, Forschen, Gedenken« zur Gedenkfeier und Kranzniederlegung ein.
Heiko Ploeger hörte ausländische Rundfunksender, verboten im Nationalsozialismus.

Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet.


Die Kranzniederlegung wird begleitet von musikalischen Beiträgen
des Herforder Gewerkschaftschors.

Dienstag, 15. September 2020, 16.45 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang
des Friedhofs »Zum ewigen Frieden« in Herford.


Begrüßung: Friedel Böhse, Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS
Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung. Worte des Gedenkens sprechen für die
Stadt Herford Tim Kähler, Bürgermeister der Stadt Herford, desweiteren spricht
Dieter Begemann, Historiker und ehemaliger Stadtarchivar.

 

Vortrag und Diskussion -AUSGEBUCHT!

Lesung: Jan Ilhan Kizilhan "Dilan - Ein Wimpernschlag für die Ewigkeit"

WICHTIGE INFORMATION: Die Veranstaltung ist ausgebucht, Anmeldungen können nur noch mit Warteliste angenommen werden und bieten keine Garantie auf Einlass, da wir uns an die Corona bedingten Auflagen des Kreishauses halten werden.

Beginn: 18h, Kreishaus Herford

Der Autor Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan bringt in seiner Erzählung die Erlebnisse einer jungen, lesbischen, starken Frau zu Text, die in ihrem Kampf um Gerechtigkeit und Freiheit auf Terror, Grausamkeit und Folter im Nahen Osten trifft.

Zum Inhalt: Dilan ist Kurdin und wächst in der Türkei auf, wo Unterdrückung gegen ihr Volk herrscht sowie Krieg gegen den IS. Sie schließt sich der kurdischen Fraueneinheit an, um für Widerstand zu kämpfen.

Zur Person: Jan Ilhan Kizilhan ist ein international anerkannter, mehrfach ausgezeichneter Experte der transkulturellen Psychiatrie, Traumatologie und Autor.

Im Anschluss an die Lesung findet eine Podiumsdiskussion mit  dem Autor sowie Vertreterinnen aus Wissenschaft, Geflüchtetenberatung sowie migrantischen Selbstorganisationen statt.

Da wegen der Corona Situation einige Beschränkungen für die Anzahl von Menschen in geschlossenen Räumen gelten, ist die vorherige Anmeldung für die Veranstaltung im Kreishaus obligatorisch.

Die Anmeldeliste ist geschlossen, da alle verfügbaren Sitzplätze belegt sind.

 

Veranstalter*innen: Erdal Ekinci , Ev. Erwachsenenbildung im Kirchenkreis Herford, Gesellschaft für bedrohte Völker, Verein Kurdischer LehrerInnen in Europa e.V., Fachstelle NRWeltoffen im Kreis Herford und Kommunales Integrationszentrum Kreis Herford

Die Veranstaltung sollte bereits im Juni im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus stattfinden. Wir freuen uns, dass wir die Lesung im Rahmen der Interkulturellen Wochen des Kreises Herford nachholen können. Mehr Infos zu den Interkulturellen Wochen im Kreis Herford hier.

Auftaktveranstaltung zum Projekt – HEUTE IST NICHT WEIMAR!

Eine Visual History des Politischen in der Weimarer Republik – Wahrnehmung, Gemeinschaft, Identität

Bilder sind in modernen Gesellschaften allgegenwärtig.
Auch in der jungen und fragilen Demokratie der Weimarer
Republik bestimmten bildliche Medien den Alltag. Für
die Geschichtsinteressierten sind Fotografien, Karikaturen
und Wahlkampfplakate nicht nur spannende Quellen, um
etwas aus jener Zeit zu erfahren. Dieser Wirkungsmacht
der Bilder bedienten sich Freunde und Gegner der ersten
Demokratie in Deutschland, um mithilfe jener politischen
Ikonen, Gemeinschaften und Identitäten zu konstruieren,
zu stabilisieren zu kritisieren oder zu zerstören. In diesem
Vortrag soll anhand verschiedener Beispiele jene Wirkungsmacht
der Bilder thematisiert werden.


Benjamin Schürmann
23.09.2020, 19.00 Uhr
VHS, Werretalhalle, VHS-Forum
entgeltfrei | Anmeldung erwünscht unter vhs@loehne.de, 05732.100-588 + 587
Kursnummer: 11104A

Netzwerktreffen

Gemeinsam für ein solidarisches Miteinander im Kreis Herford - Nein zu Rassismus und Ausgrenzung!

Das 4. Netzwerktreffen aller Interessierten und Engagierten gegen Rassismus und Rechtsextremismus findet in Enger wieder in Präsenz statt!

Auch weiterhin beschäftigt uns die Frage, wie gelingendes Netzwerken gegen Rechts im Kreis Herford mit Corona aussieht. Die Kommunalwahlen sind vorbei, was bedeutet das für die lokalen Strukturen? Wie kann zum Beispiel auch digitales Engagement aussehen? Welche Aktionen wurden in der Zwischenzeit gestartet und welche Ideen gibt es für den Herbst?

Jetzt den Corona Verschwörungstheorien entgegen treten und sich solidarisch zeigen!

Angesprochen sind Menschen aus Vereinen, Initiativen und Institutionen, die sich für ein Engagement gegen Rassismus und Ausgrenzung interessieren oder schon aktiv sind, noch Anschluss suchen und zum offenen Netzwerk dazu kommen wollen, Menschen mit Ideen, die sie vorstellen möchten und Menschen aus Institutionen, die bereits an früheren Netzwerktreffen teilgenommen haben sind eingeladen, vorbei zu kommen.

Engagiert sein mit und trotz Corona, das war bereits im Juli 2020 bei unserem letzten Online-Netzwerk-Treffen Thema. Was macht Corona mit den Menschen im Kreis Herford, wenn Verschwörungserzählungen dazu kommen? Sicher geht es einigen so, dass sie im eigenen Umfeld oder auch online immer wieder mit Verschwörungstheoretiker*innen oder Menschen, die von diesen berichten, im Kontakt sind. Wir erfahren mehr von den Hintergründen dieser alten, oftmals auf antisemitischen und rassistischen Ideen aufbauenden Theorien, die gerade seit Corona viel Zulauf erhalten. Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus OWL gibt einen Input und wir wollen dazu ins Gespräch kommen.

Wir wollen uns austauschen wie weiterhin in 2020 gemeinsam klare Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung gesetzt werden können.

DONNERSTAG, 24.September 2020, 19-21Uhr

Enger, Jugendzentrum Zebra, barrierefrei, bitte Mund Nasen Schutz mitbringen!

ANMELDUNG bitte verbindlich wegen Platzkapazitäten und der Einhaltung von Hygieneregeln bis 22.09.2020 unter post@gegenrechts.info oder 05221-2757255

 

Musikalische Lesung

"Es fuhr ein Zug nach Sobibor - Niemand von uns wusste, was uns erwartete“

Das persönliche Zeugnis von Jules Schelvis (* 7. Januar 1921 in Amsterdam; † 3. April 2016 in Amstelveen) einem der wenigen Überlebenden Sobibors, steht stellvertretend für die Opfer der Deportation.



Musikalische Lesung in der Gedenkstätte Zellentrakt


mit Yuri Birte Anderson (Harfe), Thomas Behrend, Michael Grunert,
Agnetha Jaunich und Lukas Pergrande (Piano)


„Es fuhr ein Zug nach Sobibor. Am 1. Juni 1943 fuhr er aus Westerbork ab, vollgestopft mit 3006 Juden in fünfzig Viehwagons. Niemand von uns wusste, was
uns nach einer nervenaufreibenden Fahrt, die 72 Stunden dauern würde, erwartete. Das Ziel sollte ein Arbeitslager sein, wie man es uns in den Niederlanden weisgemacht hatte. Dieser Transport vom 1. Juni 1943 war, wie sich später herausstellen sollte, einer der größten in einer Reihe von neunzehn Transporten von den Niederlanden nach Sobibor, einem deutschen Vernichtungslager auf polnischem Territorium. Der kaum bevölkerte Weiler liegt im östlichen Teil von Polen, der von den Deutschen seinerzeit Generalgouvernement genannt wurde. In der Zeit vom 2. März bis 20. Juli 1943 wurden 34.313 Juden aus unserem Land nach Sobibor deportiert. Von ihnen haben nur achtzehn den Krieg überlebt, in der Geschichte der Lager eine beispiellos niedrige Anzahl. Nach dem Krieg stellte sich heraus, dass ich der einzige Überlebende meines Transports war.“


Auch die Herforderin Frida Hecht, die sich erst in die Niederlande in Sicherheit brachte und dann während der deutschen Besatzung doch über Westerbork nach Sobibor deportiert und dort ermordet wurde, hat eine ähnliche Zugfahrt durchstehen müssen, wie Jules Schelvis sie beschreibt.

 

 

Diese Veranstaltung wird auch live unter www.kanal-21.tv/live-stream verbreitet und später über den TV-Sender NRWision ausgestrahlt sowie auf www.zellentrakt.de angeboten.

Anwesende sind damit einverstanden, dass sie aufgezeichnet werden.

 

Im Begleitprogramm zur Ausstellung:

 

AKTION REINHARDT -

Sie kamen ins Ghetto und gingen ins Unbekannte

 

Raphaela Kula -

„a place of murder and the sky is blue“

 

Bis zum 22. November 2020 geöffnet samstags und sonntags von 14 – 16 Uhr und nach Vereinbarung für Gruppen.

 

Wir bitten wegen beschränkter Teilnehmer*innenzahl um Anmeldung unter:

05221 189257 oder info@zellentrakt.de

und um Einhaltung der vorgeschriebenen Hygienebedingungen.



 

Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V.

Vorsitzende: Gisela Küster

Geschäftsstelle: Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford, 05221-189257

info@zellentrakt.de, www.zellentrakt.de

info@kuratorium-herford.de, www.kuratorium-herford.de

In Kooperation mit Kanal 21 sowie Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.

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Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info

Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4

Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5