TERMINE

Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

September 2024

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Peace Camp

„Ohne Sicherheit ist alles nichts,“ sagte der Bundeskanzler bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2024. Doch wie schaffen wir Sicherheit? Der Ukrainekrieg, der Krieg im Gazastreifen und die Klimakatastrophe bedrohen unsere Sicherheit. Auch Rassismus gefährdet unsere innere Sicherheit. Wie können wir in diesen Konfliktfeldern handeln? Welche Strategien der gewaltfreien Konfliktbearbeitung sind zukunftsweisend? Diese Fragen diskutieren wir und schließen mit einer Kunst-Aktion am Antikriegstag, dem 1. September.

Ort: Haus der Begegnung, Landsberger Str. 2, Herford

Programm des Peace-Camps:
Freitag, 30.08.24:
18 Uhr: Kennenlernen + Fishbowl-Diskussion mit Dr. Angelika Claussen (IPPNW): „Wie geht Sicherheit?“

Samstag, 31.08.24:
Workshops:
9.30 - 12.30 Uhr:
-Brennpunkt Ukraine (Clemens Ronnefeldt, Freising)
-Deeskalationsworkshop (Grita Behrens, GewaltAkademie V.)
-„Wehrhaft ohne Waffen“ (Uli Stadtmann, Minden)
-Rassismus geht uns alle an (Evelyne Waithira Müller, Haus der Begegnung Herford)

14.30 - 17.30 Uhr:
-Nahaufnahmen aus Israel/Palästina (Berthold Keunecke)
-Friedensfördernde Energiegenossenschaft – ein Beitrag zu einer gerechten Gesellschaft (Barbara Rodi, Hf)
-Ziviler Ungehorsam bis zum Gefängnis (Gerd Bünztly, Hf)
-Traumata werden weitergegeben (Dr. Wolf Müller, Hf)

19.30 Uhr:
Ergebnis-Teilen und Peace-Party


Sonntag, 01.09.24, Antikriegstag:
Aktion: Gemeinsames Straßenbild in der Innenstadt Herford gestalten

Unterkunft und Verpflegung:
-Übernachtung zu Hause, auf der Isomatte im eigenen Zelt oder im Gemeindesaal
-Teilnahmebeitrag für Essen und Tagungsbeitrag: 35,- € Verdienende / 15,- € Nichtverdienende

Verpflegung:
Freitagabend: Mitbring-Büfett
Samstag: Frühstück, Mittag, Abendessen (vegetarisch)
Sonntag: Frühstück

👉 Anmeldung an Berthold Keunecke,
Signal/ WhatsApp: 017628998063
E-Mail: berthold.keunecke@kirchenkreis-herford.de
Bitte angeben: Name, Adresse, Alter (unter 18 mit Bestätigung der Eltern!), Schlafplatz, Workshopinteresse?

Mahn- und Gedenkveranstaltung

für die Opfer von Krankenmord und Euthanasie in der NS-Zeit

Musikalischer Beitrag der Füllenbruch-Combo der Lebenshilfe Herford: Lars Landwehr, Christoph Restemeier, Leitung: Christel Windgassen

Begrüßung: Dr. med Wolf Müller, Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken
Gedenkworte auch im Namen des Kreises Herford: Tim Kähler, Bürgermeister der Stadt Herford
Kurzvorträge von Dr. med. Wolf Müller und Helga Kohne

Niederlegung von Blumen und Kränzen am Mahnmal

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Sonderausstellung

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Mythos „Deutscher Wald“

Workshop in Form eines Waldspaziergangs

14:00 - 17:00 Uhr

 

Der Wald ist nicht nur Ökosystem, sondern als „Deutscher Wald“ auch ideologisch aufgeladenes Motiv. Schon seit der Romantik und vor allem im Nationalsozialismus diente er als Begründung einer untrennbaren Verbundenheit zwischen einer „deutschen Volksgemeinschaft“ und der „deutschen Landschaft“.

Der Workshop gibt einen Einblick in die Waldgeschichte in Deutschland und zeigt, wie der Wald immer wieder für menschenverachtende, rassistische und faschistische Ideologien benutzt wurde. Auch heute beziehen sich extrem rechte Gruppierungen auf den Wald, um ihre völkischen Ideen von Heimatliebe, Nationalismus und dem Kampf gegen das vermeintlich Fremde zu verbreiten.

Der kostenlose Workshop zeigt, dass es sich lohnt für einen sozialen, menschenbejahenden, demokratischen Natur- und Umweltschutz aktiv zu sein.

Der Spaziergang mit einem Bildungsreferenten von FARN startet um14:00 Uhr in Spenge. Weitere Informationen nach Ihrer Anmeldung.

Veranstalter:

Die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz – kurz FARN – wurde im Oktober 2017 von den NaturFreunden Deutschlands und der Naturfreundejugend Deutschlands gegründet.

FARN untersucht die historischen und aktuellen Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten und völkischen Strömungen.

FARN macht biologistische und rassistische Kontinuitäten im Natur- und Umweltschutz sichtbar.

FARN identifiziert rechtsextreme und menschenverachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz und erarbeitet menschenbejahende und demokratiefördernde Gegenentwürfe.

FARN bietet Information, Beratung und Qualifikation für Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes, der Kinder- und Jugendhilfe sowie für Jugendliche und junge Erwachsene.

Veranstalter*in
Stadtbücherei Spenge in Zusammenarbeit mit FARN
Anmeldung
Stadtbücherei Spenge
Weitere Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung

 

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Filmvorführung mit Regisseurin

Walter Kaufmann - Welch ein Leben!

Sondervorführung in den Bünder Lichtspielen

In ehrendem Gedenken an Walter Kaufmann, der am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorben ist

am Sonntag 15.9.24 um 17.30 Uhr | Bahnhofstraße 1, 32257 Bünde | in Anwesenheit der Regisseurin Karin Kaper | Unter der Schirmherrschaft und gefördert von der Antisemitismusbeauftragten NRW

 

Über Walter Kaufmann und den Film:

Walter Kaufmann blieb bis zu seinem Tod unermüdlich kämpferisch. Er setzt mit seinem Leben ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rechtsruck, Rassismus und Antisemitismus, die wieder bedrohliche Ausmaße in unserem Land angenommen haben.
Der Film ist ein Appell an uns Lebende, die elementaren Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen.

Der Film folgt den wesentlichen Lebenslinien und weltweiten Erfahrungen des Protagonisten. Walter Kaufmann erlebte als Jude persönlich die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus. Als Schriftsteller und Korrespondent nahm er regen Anteil an der Bürgerrechtsbewegung in den USA, am Prozeß gegen Angela Davis, an der Revolution in Kuba, den Auswirkungen der Atombombenabwürfe in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, der Entwicklung und dem Zusammenbruch der DDR.

Der Film bietet jüngeren und älteren Zuschauern eine letzte Gelegenheit, die Welt aus der Perspektive dieses einzigartigen Zeitzeugen vermittelt zu bekommen.

FSK: ab 12 Jahre / Länge: 101 Minuten / Produktion und Verleih: Karin Kaper Film Berlin

 

Beitrag von Filmkritiker Knut Elstermann: https://www.youtube.com/watch?v=DClnmX_BiaM

Trailer, Infos, Plakat, Fotos: www.walterkaufmannfilm.de

 

Weltpremiere Jüdisches Filmfestival Berlin Brandenburg August 2021
Dokumentarfilmwettbewerb Filmkunstfest Schwerin September 2021
Öffentliche Präsentation Leipziger Filmkunstmesse September 2021

 

Gefördert von: 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V., der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages, der FFA und der Löwenstein/Losten Stiftung

Projektträger: Internationales Auschwitz Komitee

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Gedenkfeier und Kranzniederlegung

zum 80. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger

Zum Gedenken an den am 15. September 1944 hingerichteten Metallarbeiter Heiko Ploeger und seiner Frau Henny sowie zur mahnenden Erinnerung an den nationalsozialistischen Terror laden Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Kreisverband Herford, und das Kuratorium »Erinnern, Forschen, Gedenken« zur Gedenkfeier und Kranzniederlegung ein. Heiko Ploeger hörte ausländische Rundfunksender, verboten im Nationalsozialismus. Er wurde verhaftet, zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Die Kranzniederlegung wird begleitet von Ramona Kozma am Akkordeon. Mit Beiträgen von Schüler*innen der Gesamtschule Friedenstal. Gedenkfeier und Kranzniederlegung zum 80. Jahrestag der Hinrichtung von Heiko Ploeger.

Montag, 16. September 2024, 16.45 Uhr. Treffpunkt ist der Haupteingang des Friedhofs »Zum ewigen Frieden« in Herford.
Begrüßung: Friedel Böhse, DGB Kreisverband Herford. Anschließend erfolgt die Kranzniederlegung. Worte des Gedenkens spricht für den Kreis Herford Landrat Jürgen Müller und für den DGB die Regionsgeschäftsführerin Clea Stille.

Nach der Gedenkveranstaltung, 18.15 Uhr, ab Rathaus Herford: Stadtführung zum Thema »NS-Zeit und Widerstand in Herford«

 

Stadtführung

NS-Zeit und Widerstand in Herford

Stadtführung anlässlich des 80. Todestags von Heiko Ploeger

Montag, 16.09.2024, 18:15 Uhr ab Rathaus Herford

Anmeldung und weitere Informationen: sarab.aclan@dgb.de

Flyer ist in Arbeit und wird hier veröffentlicht.

Interkulturelle Woche - Programmpunkt "Mehr als Du siehst"

Über die Potentiale von Menschen mit internationaler Biographie

18.00 Uhr in der Markthalle

Gemeinsam mit dem Landesintegrationsrat, dem Kölner Kabarettisten Fatih Çevikkollu (http://fatihland.de/) und unterstützt vom Bürgermeister Tim Kähler richten wir mit unserem Programmpunkt den Blick auf die Potentiale von Menschen mit internationaler Familiengeschichte.

Nach Grußworten des Bürgermeisters und des Vorsitzenden des Herforder Integrationsrates wird es einen Input vom Landesintegrationsrat geben. Höhepunkt ist der Auftritt des Kabarettisten.

Im Anschluss gibt es noch eine Podiumsdiskussion mit dem Bürgermeister Tim Kähler und weiteren Akteuren der Herforder Integrationslandschaft, u.a. mit der Kollegin der Antidiskriminierungsstelle bei der Diakonie.

Wir freuen uns über viele Teilnehmende zu diesem wichtigen Thema.

Um Anmeldung wird gebeten, damit wir die ungefähre Personenzahl einschätzen können.

 

Sonderausstellung

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

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Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

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Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

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Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

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Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info

Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4

Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5