TERMINE
Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info
August 2024
Europäischer Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma
Lesung aus dem Kinderbuch "Ede und Unku"
Das Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken lädt am europäischen Holocaust Gedenktag für Sinti*zze und Rom*nja ein zu einer gemeinsamen Gedenkveranstaltung:
Am Freitag, den 02. August um 17:00 Uhr treffen wir uns an der Gedenktafel am Rathausplatz Herford und wir lesen aus dem Kinderbuch: „Ede und Unku“ von Alex Wedding.
Es lesen: Raphaela Kula, Michael Girke, Gisela Küster
Musik: Alexander Quaet Faslem (Bass)
Die Geschichte von „Ede und Unku“ erschien 1931. Es war das erste Buch von Alex Wedding, die eigentlich Margarete Weißkopf hieß. Ihr Pseudonym wählte sie nach den proletarischen Wohngegenden Berlins Alexanderplatz und Stadtbezirk Wedding. Im NS galt das Buch als verboten, in der DDR wurde es nach der NS-Zeit wiederaufgelegt und wurde Pflichtlektüre in den Schulen.
„Ist es wirklich schon Jahrzehnte her, daß ich Unku, das Z*mädchen, getroffen habe?“ gab Alex Wedding in der ersten Wiederauflage ihren Lesern Auskunft.
„Was aus Ede geworden ist? … Endlich, vor wenigen Monaten, tauchte Ede bei mir auf, auch er war auf der Suche nach mir gewesen. Ein prachtvoller Mensch stand da plötzlich bei mir im Zimmer. …Und Unku….Fragt lieber nicht! … Ich fürchte, meine Z*freunde sind nicht mehr am Leben….Die Spur führte nach Auschwitz, in das ‚Zigeunerlager‘ Birkenau.“ (aus: Nachbemerkung, A. Wedding, Ede und Unku, Neues Leben Berlin 2005, S. 124 ff.)
Anmerkung Fachstelle NRWeltoffen: Das Z*Wort wurde in dem Zitat ersetzt.
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Gedenkveranstaltung und Ausstellung
Jahrestag des Völkermords an den Jesid*innen
Samstag, 3. August
13 Uhr | Daniel-Pöppelmann-Haus Herford/Städtisches Museum
Deichtorwall 2, 32052 Herford
Organisiert vom Kurdischen Bündnis für Integration und kulturelle Vielfalt in Kooperation mit der Schilan-Gemeinde Herford
Grußworte und Kurzvortrag von Volker Beckmann zum Thema Menschenrechte
Anlass dieser Veranstaltung ist der Jahrestag des Völkermords an den Jesid*innen in Shingal im Nordirak 2014. Die IS-Terrormiliz hat bis 10.000 Personen umgebracht, bis zu 7.000 Frauen und Kinder entführt. 400.000 Jesid*innen wurden aus ihrer Heimatregion vertrieben. Bis heute werden immer noch 2.700 Frauen und Kinder vermisst. Infolge des Genozids (2023 als solcher von der Bundesregierung anerkannt) sind 75.000 Jesid*innen nach Deutschland geflohen. Schätzungsweise leben heute 200.000 Jesid*innen in Deutschland und somit in der größen Diaspora außerhalb des Iraks. Die Veranstaltung möchte der Opfer des Genozids gedenken und für die traumatischen Folgen und andauernden Gefährdungen auch in Deutschland sensibilisieren. Ein Großteil der Lebensgrundlagen für Jesid*innen wurden 2014 im Irak vernichtet und die Gefährdungen in der Region halten bis heute an. Aber auch in Deutschland sind Jesid*innen nicht sicher vor Diskriminierungen und Gewalt und von Abschiebungen bedroht.
Eröffnet wird auch eine Ausstellung über Jesid*innen. Diese ist während der Öffnungszeiten des Museum bis Ende August zugänglich.
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Vortrag und Diskussion
Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
21.8. | 19 Uhr | Gedenkstätte Zellentrakt Herford | Vortrag
In dem Vortrag mit dem Titel "Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit" beschäftigt sich Serge Palasie (Fachpromotor für Entwicklungspolitische Bildungsarbeit mit Fokus Afrika, Eine-Welt-Netz NRW e.V.) mit der deutschen Kolonialgeschichte und den bis heute spürbaren Auswirkungen.
Die deutsche Kolonialzeit ist bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so z.B. im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden. Deutsche Kolonialaktivitäten begannen schon Jahrhunderte vor der offiziellen deutschen Kolonialzeit.
Im Vortrag blicken wir in die Vergangenheit und schauen auch auf präkoloniale Afrikabilder. Es geht hier aber nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Der Vortrag findet in einer Kooperation der Fachstelle NRWeltoffen mit der Gedenkstätte Zellentrakt statt. Diese zeigt noch bis zum 6. Oktober die Ausstellung "Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit". Geöffnet ist die Gedenkstätte immer samstags und sonntags von 14-16 Uhr sowie auf Anfrage an info@zellentrakt.de
Beide Angebote sind Teil des Projektes "Koloniale Kontinuitäten überwinden", das im Themenjahr "POWR - Postkoloniales Westfalen-Lippe" von der LWL-Kulturstiftung gefördert wird.
Weitere Informationen dazu finden sich auf den Seiten des Eine-Welt-Netz NRW e.V.
Veranstaltungsort: Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung per Email an anmeldung@gegenrechts.info wird gebeten.
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Umsonst & Draußen
Widu-Jam
Widu-Jam
Hip Hop Veranstaltung mit Graffiti, Rap und Breakdance
Am Kleinbahnhof Enger | Bahnhofstr. 52-54, 32130 Enger
Eintritt frei
Hier gibt es weitere Informationen und Eindrücke zu den Künstler*innen.
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Kreisweites Netzwerktreffen
mit Vortrag von Argumente und Kultur gegen rechts e.V.
Einladung zum Netzwerktreffen am Donnerstag, 29.8.2024 von 18-20 Uhr im Hudl Herford.
Dieses Mal mit einem Vortrag von Argumente und Kultur gegen rechts e.V.
"Potsdam ist auch bei uns! - Die extreme Rechte im Kreis Herford und in Ostwestfalen"
Beim Geheimtreffen in Potsdam Ende 2023 haben Akteure der AfD, der Identitären Bewegung, aus völkischen und esoterischen Gruppierungen und vielen weiteren Bereichen der extremen Rechten zusammengesessen. Propagiert wurde all jene zu vertreiben, die nach Meinung der Teilnehmenden nicht zum "Deutschen Volk" gehören. Nachdem das Treffen öffentlich wurde sind flächendeckend in Deutschland hunderttausende von Menschen gegen die extreme Rechte auf die Straße gegangen. Das ist gut, reicht aber nicht. Denn ähnliche Strukturen, wie sich in Potsdam trafen, gibt es in vielen Regionen, auch im Kreis Herford bzw. in Ostwestfalen.
Der Vortrag des Vereins Argumente und Kultur gegen rechts e.V. gibt, ausgehend vom Geheimtreffen in Potsdam, einen Überblick über die extreme Rechte in OWL. Anhand zentraler Strukturen, Gruppierungen und Akteur*innen in der Region werden Verortungen vorgenommen und Verbindungen dargestellt. Vorgestellt werden unterschiedliche ideologische Ausprägungen und aktuelle Entwicklungen sowie Überschneidungen mit anderen Milieus aufgezeigt. Die AfD als Partei wird ebenso Thema sein wie die Identitäre Bewegung, die Reichsbürger, die Burschenschaft Normannia Nibelungen und einige mehr aus Ostwestfalen.
Ein besonderer Fokus der Darstellung wird dabei auf dem Kreis Herford liegen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine Anmeldung bis zum 27.8. per Email an anmeldung@gegenrechts.info oder über das Anmeldeformular.
Gern weitersagen und viele Interessierte mitbringen. Nach dem Input soll es natürlich auch um Handlungsmöglichkeiten und Aktivitäten gegen rechts gehen.
Weitere Infos zu Argumente und Kultur gegen rechts e.V. gibt es auf deren Webseite.
Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige diskriminierende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Peace Camp
„Ohne Sicherheit ist alles nichts,“ sagte der Bundeskanzler bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2024. Doch wie schaffen wir Sicherheit? Der Ukrainekrieg, der Krieg im Gazastreifen und die Klimakatastrophe bedrohen unsere Sicherheit. Auch Rassismus gefährdet unsere innere Sicherheit. Wie können wir in diesen Konfliktfeldern handeln? Welche Strategien der gewaltfreien Konfliktbearbeitung sind zukunftsweisend? Diese Fragen diskutieren wir und schließen mit einer Kunst-Aktion am Antikriegstag, dem 1. September.
Ort: Haus der Begegnung, Landsberger Str. 2, Herford
Programm des Peace-Camps:
Freitag, 30.08.24:
18 Uhr: Kennenlernen + Fishbowl-Diskussion mit Dr. Angelika Claussen (IPPNW): „Wie geht Sicherheit?“
Samstag, 31.08.24:
Workshops:
9.30 - 12.30 Uhr:
-Brennpunkt Ukraine (Clemens Ronnefeldt, Freising)
-Deeskalationsworkshop (Grita Behrens, GewaltAkademie V.)
-„Wehrhaft ohne Waffen“ (Uli Stadtmann, Minden)
-Rassismus geht uns alle an (Evelyne Waithira Müller, Haus der Begegnung Herford)
14.30 - 17.30 Uhr:
-Nahaufnahmen aus Israel/Palästina (Berthold Keunecke)
-Friedensfördernde Energiegenossenschaft – ein Beitrag zu einer gerechten Gesellschaft (Barbara Rodi, Hf)
-Ziviler Ungehorsam bis zum Gefängnis (Gerd Bünztly, Hf)
-Traumata werden weitergegeben (Dr. Wolf Müller, Hf)
19.30 Uhr: Ergebnis-Teilen und Peace-Party
Sonntag, 01.09.24, Antikriegstag:
Aktion: Gemeinsames Straßenbild in der Innenstadt Herford gestalten
Unterkunft und Verpflegung:
-Übernachtung zu Hause, auf der Isomatte im eigenen Zelt oder im Gemeindesaal
-Teilnahmebeitrag für Essen und Tagungsbeitrag: 35,- € Verdienende / 15,- € Nichtverdienende
Verpflegung:
Freitagabend: Mitbring-Büfett
Samstag: Frühstück, Mittag, Abendessen (vegetarisch)
Sonntag: Frühstück
Anmeldung an Berthold Keunecke,
Signal/ WhatsApp: 017628998063
E-Mail: berthold.keunecke@kirchenkreis-herford.de
Bitte angeben: Name, Adresse, Alter (unter 18 mit Bestätigung der Eltern!), Schlafplatz, Workshopinteresse?
Sonderausstellung
Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit
Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.
Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.
Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.
Besuchszeiten bis 6.10.2024: | Adresse: | Kontakt: | Sonstiges: |
Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung |
Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford | info@kuratorium-herford.de | Eintritt frei |
Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953
Peace Camp
„Ohne Sicherheit ist alles nichts,“ sagte der Bundeskanzler bei der Münchener Sicherheitskonferenz 2024. Doch wie schaffen wir Sicherheit? Der Ukrainekrieg, der Krieg im Gazastreifen und die Klimakatastrophe bedrohen unsere Sicherheit. Auch Rassismus gefährdet unsere innere Sicherheit. Wie können wir in diesen Konfliktfeldern handeln? Welche Strategien der gewaltfreien Konfliktbearbeitung sind zukunftsweisend? Diese Fragen diskutieren wir und schließen mit einer Kunst-Aktion am Antikriegstag, dem 1. September.
Ort: Haus der Begegnung, Landsberger Str. 2, Herford
Programm des Peace-Camps:
Freitag, 30.08.24:
18 Uhr: Kennenlernen + Fishbowl-Diskussion mit Dr. Angelika Claussen (IPPNW): „Wie geht Sicherheit?“
Samstag, 31.08.24:
Workshops:
9.30 - 12.30 Uhr:
-Brennpunkt Ukraine (Clemens Ronnefeldt, Freising)
-Deeskalationsworkshop (Grita Behrens, GewaltAkademie V.)
-„Wehrhaft ohne Waffen“ (Uli Stadtmann, Minden)
-Rassismus geht uns alle an (Evelyne Waithira Müller, Haus der Begegnung Herford)
14.30 - 17.30 Uhr:
-Nahaufnahmen aus Israel/Palästina (Berthold Keunecke)
-Friedensfördernde Energiegenossenschaft – ein Beitrag zu einer gerechten Gesellschaft (Barbara Rodi, Hf)
-Ziviler Ungehorsam bis zum Gefängnis (Gerd Bünztly, Hf)
-Traumata werden weitergegeben (Dr. Wolf Müller, Hf)
19.30 Uhr: Ergebnis-Teilen und Peace-Party
Sonntag, 01.09.24, Antikriegstag:
Aktion: Gemeinsames Straßenbild in der Innenstadt Herford gestalten
Unterkunft und Verpflegung:
-Übernachtung zu Hause, auf der Isomatte im eigenen Zelt oder im Gemeindesaal
-Teilnahmebeitrag für Essen und Tagungsbeitrag: 35,- € Verdienende / 15,- € Nichtverdienende
Verpflegung:
Freitagabend: Mitbring-Büfett
Samstag: Frühstück, Mittag, Abendessen (vegetarisch)
Sonntag: Frühstück
Anmeldung an Berthold Keunecke,
Signal/ WhatsApp: 017628998063
E-Mail: berthold.keunecke@kirchenkreis-herford.de
Bitte angeben: Name, Adresse, Alter (unter 18 mit Bestätigung der Eltern!), Schlafplatz, Workshopinteresse?
TERMINE
Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info
Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4
Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5