TERMINE

Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

Juli 2024

Lesung

Nora Hespers: „Mein Opa, sein Widerstand gegen die Nazis und ich“

Montag, 1.7.2024 19 Uhr im Elsbachhaus

Nora Hespers hört von klein auf die Heldengeschichten über ihren Opa: den Widerstandskämpfer Theo Hespers, der von den Nazis verfolgt und hingerichtet wurde. Ihr Vater erzählt sie bei jeder Gelegenheit. Immer und immer wieder. So oft, dass die jugendliche Nora irgendwann auf Durchzug stellt. Jahre später, Nora Hespers arbeitet inzwischen als freie Journalistin für Hörfunk und TV, wird sie wieder mit ihrem Großvater konfrontiert. Und das zu einer Zeit, in der die freiheitlich-demokratischen Werte, für die er gekämpft hat und für die er gestorben ist, bedroht werden wie lange nicht mehr. Für Nora Hespers ist es der Startpunkt, sich mit der Geschichte ihres Opas auseinanderzusetzen. Doch was kann man aus dem Widerstand damals für das Heute lernen?

Nora Hespers wurde 1978 in Mönchengladbach geboren. Sie arbeitet als freie Journalistin für den WDR, die ARD und Deutschlandfunk Nova. Sie war bei Fußball-Welt- und Europameisterschaften im Einsatz, wobei ihr Interesse immer gesellschaftspolitischen Themen gilt. Mit dem Blog und der Podcastserie „Die Anachronistin“ erweckt sie seit 2014 die Geschichte ihres Großvaters zum Leben. Es muss einiges passieren, dass sie sich selbst dieser Geschichten annimmt, die sie - bewusst oder unbewusst - nachhaltig geprägt haben. Es beginnt ein Prozess, der nicht nur eine Auseinandersetzung mit dem Leben ihres Großvaters ist. Das Buch „Mein Opa, sein Widerstand und ich“ erzählt auch von einer berührenden Wiederbegegnung mit ihrem Vater. Und ist nicht zuletzt ein leidenschaftlicher Appell an uns alle. Denn unsere demokratischen Freiheitsrechte, für die Menschen wie Theo Hespers sich aufgeopfert haben, müssen auch heute wie lange nicht mehr gegen Angriffe von Rechts verteidigt werden.

„Wir sind das, was vor uns war.“

Veranstaltet vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken

Führung durch die Ausstellung

Anne Frank war nicht allein. Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933-1945

Am Dienstag, den 02. Juli um 16:30Uhr führt Joachim Jennrich Vorsitzender des Kuratoriums Erinnern, Forschen Gedenken durch die Ausstellung „Anne Frank war nicht allein. Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933-1945“. Im Anschluss laden wir ein zur gemeinsamen und interaktiven Lesung aus dem Tagebuch der Anne Frank in der Synagoge Herford. Männliche Personen werden zu diesem Zweck darum gebeten für die Veranstaltung eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Für die Veranstaltung bitten wir um Anmeldung:

Anmeldungen bitte bis zum 25. Juni per Mail an: frank.meier-barthel@kirchenkreis-herford.de

oder per Telefon unter: 0174/9379572.

Es gibt 30 Teilnahmeplätze.

Die Veranstaltung ist für Personen ab 14 Jahren empfohlen.

Die Ausstellung: “Anne Frank war nicht allein. Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933-1945” thematisiert die Biografien jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis Herford und ordnet die persönlichen Geschichten begleitend in den historischen Kontext des Nationalsozialismus. Antisemitismus und NS-Propaganda in der Schule sowie die systematische Ausgrenzung bilden hierbei die Schwerpunkte. Die Ausstellung schließt am 08. Juli und wird bis dahin an den Wochenenden von 14-16 Uhr in der Gedenkstätte Zellentrakt zu sehen sein.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation von: Frauenarbeit und Gleichstellungsarbeit des evangelischen Kirchenkreis Herford; Evangelische Erwachsenenbildungen im Kirchenkreisverband Herford/Minden/Lübecke/Vlotho; FRIEDA. Ein Mehrgenerationenhaus; Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken; Jüdische Gemeinde Herford, Detmold; Kommunalarchiv Herford; Projekt Erinnernungs- und Versöhnungsarbeit

Stadtrundgang in Bünde

Koloniale Spuren in einer ostwestfälischen Kleinstadt

Dass die Kolonialisierung oftmals als eine frühe Form der Globalisierung gedeutet wird zeugt davon, dass die Aufarbeitung der historischen Zusammenhänge dieses Teils (auch) der deutschen Geschichte noch relativ am Anfang steht. Denn, während der Begriff der Globalisierung – heutzutage meist auf die „Liberalisierung des Welthandels“ beschränkt – zumindest den mehr oder minder fairen Austausch von Waren umschreibt, fand in den sogenannten Kolonien oft eine mit brutalen Mitteln durchgesetzte Ausbeutung wehrloser Territorien, ihrer Einwohner und Handelsgüter statt.

Diese Güter fanden ihre Abnehmer jedoch nicht nur in den Metropolen des damaligen Deutschen Reiches, sondern auch in Kleinstädten wie dem ostwestfälischen Bünde. Angefangen von der prägenden Zigarrenindustrie, über ehemalige Kaffeeröstereien, bis hin zu den alljährlichen Missionsfesten und Karnevalsfeiern, die Auswirkungen waren und sind vor Ort bis heute nicht nur auf Straßenschildern präsent. Dieser Rundgang zeigt auf und lädt ein, sich kritisch mit diesem Teil der lokalen Geschichte auseinanderzusetzten.

Beginn des kommentierten Spazierganges am Mittwoch, den 3. Juli 2024 ist um 19:07 Uhr. Erforderliche Reservierungen werden ab sofort unter 05223 6530230 oder info@jabbelpott.de entgegengenommen.

Aktionswochen gegen Rassismus und Rechtsextremismus

ALLIANZEN AUF DEM PRÜFSTAND

Was offenbart antimuslimischer Rassismus über unsere Solidaritäten?

18:30 - 20:30 Uhr


In einer Zeit, in der Solidarität und Verständnis unabdingbar sind und hunderttausende gegen Rechts auf die Straßen gehen, stellen wir ernüchternde Fragen: Wem gilt unsere Solidarität wirklich? Meinen wir alle Diskriminierungsformen, oder nehmen wir den antimuslimischen Rassismus aus, wenn wir uns gegen Rassismus aussprechen? Gelingt es uns, alle Formen der Diskriminierung zu erkennen und zu bekämpfen, oder tragen wir unbeabsichtigt zu antimuslimischem Rassismus bei? Besonders unter die Lupe nehmen wir die Grenzen feministischer Solidarität und die Bedeutung von rassismuskritischer Selbstreflexion.

Mit Kübra Gümüşay, einer erfolgreichen Autorin und einer bedeutenden Stimme für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung, fragen wir, wie muslimische Gemeinschaften von Rassismus und Grenzen der Solidarität betroffen sind und wie gesamtsolidarische Allianzen aussehen müssten.

Diese Veranstaltung zielt darauf ab, ein Forum für Austausch, Lernen und Vernetzung zu bieten, das Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen und mit unterschiedlichen Erfahrungen zusammenbringt, um gemeinsam Strategien gegen Diskriminierung und für eine inklusivere Gesellschaft zu entwickeln.

Veranstalter*in
Antidiskriminierungsstelle DRK Herford KV Herford-Stadt e.V.
Veranstaltungsort
VHS Herford Münsterkirchplatz 1 32052 Herford
Anmeldung
antidiskriminierungsstelle@drk-herford.de DRK-Kreisverband Herford-Stadt e.V.

„Spectaculum de defectum“

Straßentheater für den Erhalt der Hofsynagoge Detmold

Am Donnerstag, den 04. Juli ist das Theaterstück „Spectaculum de defectum“ bei uns in Herford zu Gast auf dem Rathausplatz Herford.
Um 19:00 Uhr wird die Straßentheateraufführung stattfinden und im Anschluss um 20:00 Uhr ein Gespräch mit dem Publikum. Das Theaterlabor thematisiert mit dem Theaterstück die Geschichte der Detmolder Synagoge, setzt sich für deren Erhalt ein und wehrt sich gegen die antisemitischen Aktionen des aktuellen Eigentümers. Die Gedenkstätte Zellentrakt solidarisiert sich in der Aktion für den Erhalt der ehemaligen Detmolder Synagoge und für das Aufrechterhalten der Erinnerung und Geschichte dieses Ortes.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten! Die Aufführungen finden in Kooperation mit der jüdischen Gemeinde Herford - Detmold, dem Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V. / Gedenkstätte Zellentrakt in Herford, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und der Lippischen Landeskirche Detmold statt. Gefördert durch die Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW. Wir freuen uns auf ein spannendes Gespräch im Anschluss!

Das Stück: „Das Theaterlabor bohrt sich in dieser Straßentheaterproduktion tief in das Innere der tragenden Balken unserer Gesellschaft: Eine talentierte Truppe gemeiner Nagekäfer hat den idealen Lebensraum gefunden: ein verstecktes Gebäude, von den Menschen seit vielen Jahrhunderten ungeliebt, fast unsichtbar und vom Verfall bedroht - es kann also aufs Vorzüglichste und in aller Ruhe seit Generationen vernagt werden. Nebenbei gehen die Holzwürmer Leidenschaften und philosophischen Fragen nach Leben und Tod nach. Doch die Zeiten ändern sich und unsere Helden bekommen jede Menge Probleme: Es wird bekannt, dass es sich bei dem verfallenen Häuschen um ein Bauwerk handelt, an dem öffentliches Interesse besteht. Eine Sanierung und damit der Rauswurf stehen unmittelbar bevor, und zu allem Unglück tritt jetzt auch noch der neue Besitzer auf den Plan, denn der will das Haus abreißen und schöne Parkplätze bauen!" Die Denkmalschutzbehörde taucht auf, das Justizsystem und die Zivilgesellschaft stehen buchstäblich auf der Matte und die schöne Ruhe ist dahin. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, spielt auch die Zeit nicht mehr auf der Seite unserer Helden und lässt das Gebäude immer mehr verfallen... ein einziger großer Sturm und die Trennung der Gruppe wäre nicht mehr zu verhindern. Was unterhaltsam und fröhlich-anarchisch daherkommt, hat leider einen allzu realen

Hintergrund: „In der Detmolder Innenstadt steht ein kleines, denkmalgeschütztes Gebäude, das von der Stadtverwaltung lange Jahre als Gartenhaus angesehen wurde; durch umfassende Forschung ist nun seit einigen Jahren bekannt, dass es sich bei dem verfallenen Häuschen um ein jüdisches Bethaus aus dem Jahr 1633 handelt und somit um ein stadtgeschichtlich bedeutendes Bauwerk, das im besten Fall einer angemessenen und sinnvollen Nutzung zugeführt werden sollte. Die Vorgänge rund um die Entdeckung, weitere Entwicklung und Nutzung des Gebäudes waren Anlass und Inspiration für die Arbeit an „Spectaculum de defectum". Das Thema ist von überregionaler Bedeutung: Der aktuelle Besitzer des Gebäudes - ein bekannter Strafverteidiger der rechten Szene (z.B eines Brieffreunds von Beate Zschäpe) und selbst wegen Volksverhetzung verurteilt - will das Haus abreißen und Parkplätze bauen und sich notfalls durch alle Instanzen klagen. Die lokale und überregionale Presse berichten, Politiker aller Ebenen sind involviert, der öffentliche Diskurs ist teilweise bissig, engagierte jüdische Bürger werden bedroht. Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft ringen mit Vorschriften, Gerichtsurteilen, Reflexen und Gefühlen, während das Gebäude immer weiter verfällt und zusammen zu stürzen droht; die Sache ist verfahren.“

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Workshop

Mental Health Workshop mit Sanaa Laabich

Mental Health Workshop geleitet von Sanaa Laabich, Psychologische Psychotherapeutin und Empowerment-Trainerin. Dieser Workshop ist speziell für arabischsprachige Frauen konzipiert und bietet eine arabische Sprachmittlung.

Anmeldung und Fragen: 0157 37985008

Datum: 10. Juli 2024

Zeit: 16:00 - 19:00 Uhr

Ort: Wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Sonderausstellung

Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

Allianz Solidarischer Multiplikatorinnen gegen Antimuslimischen Rassismus und Sexismus

Antimuslimischer Rassismus - Anhaltende Präsenz von gestern bis heute

 

Im Rahmen der „Allianz Solidarischer Multiplikatorinnen gegen Antimuslimischen Rassismus und Sexismus“, möchten wir Sie herzlich auf die bevorstehende Online-Vortragsreihe zum Thema „Antimuslimischer Rassismus“ hinweisen

Antimuslimischer Rassismus ist ein bedeutendes gesellschaftliches Problem, das nicht nur die betroffenen Individuen und Gemeinschaften, sondern unsere gesamte Gesellschaft betrifft. Dieser Vortragsreihe bietet eine wertvolle Gelegenheit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Diskriminierungen, denen Muslim*innen täglich ausgesetzt sind, zu entwickeln.

Nach einem gelungenen Auftakt mit Kübra Gümüsay geht es nun weiter mit Prof. Dr. Farid Hafez am 18.07.2024, gefolgt von Prof. Dr. Werner Schiffauer und Prof. Dr. Maria Do Mar Castro Varela.

Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Für Fragen und weitere Infos wenden Sie sich bitte an die Antidiskriminierungsstelle unter der E-Mail-Adresse: antidiskriminierungsstelle@drk-herford.de.

 

Sonderausstellung

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

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Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

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Sichert(e) sich auch unser Land einen Platz an der Sonne? Der lange Schatten der deutschen Kolonialzeit

Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

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Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

Besuchszeiten bis 6.10.2024: Adresse: Kontakt: Sonstiges:

Samstags und sonntags: 14-16 Uhr oder nach Vereinbarung

Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford info@kuratorium-herford.de Eintritt frei

 

Die Ausstellung wird in Kooperation vom Kuratorium Erinnern Forschen Gedenken e.V., Fachstelle NRWeltoffen und Eine Welt Netz NRW e.V. gezeigt und ist Teil der Veranstaltungsreihe "Koloniale Kontinuitäten überwinden". Diese wird gefördert durch "POWR! Postkoloniales Westfalen-Lippe, durch die LWL-Kulturstiftung. Weiterführende Informationen: https://www.eine-welt-netz-nrw.de/index.php?id=953

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

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Kolonialzeit. Alles Vergangenheit? Schnee von gestern ohne jegliche Bedeutung für die Gegenwart? Oder: Schlimm. Aber holte Afrika immerhin aus archaischen Zuständen heraus? Solche Sichtweisen sind leider sehr verbreitet. Dabei ist die deutsche Kolonialzeit bis heute in mehrfacher Hinsicht relevant – so beispielsweise im Bereich globaler wirtschaftlicher Beziehungsgeflechte, beim Thema Flucht und Migration, oder wenn es um Rassismus und Identität in Deutschland geht. Selbst der menschengemachte Klimawandel bzw. die damit verbundene Klimaungerechtigkeit muss hier aufgezählt werden.

Diese Ausstellung blickt in die Vergangenheit, damit wir die Gegenwart besser verstehen und für die Zukunft lernen. Es geht hier also nicht so sehr um geschichtliche Details, sondern um den langen Schatten, den eine vermeintlich abgeschlossene Geschichte wirft.

Am 21.8. gibt der Ausstellungsmacher, Serge Palasie (Fachpromotor Fachpromotor Entwicklungspolitische Bildungsarbeit Fokus Afrika), ab 19 Uhr in einem Vortrag tiefergehende Einblicke in die Thematik.

 

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Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info

Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4

Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5