TERMINE

Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

November 2023

Lyriklesung

"Was bleibt?"

MEM Û ZÎN

Şermola Performans auf Kurdisch mit deutschen Untertiteln

Mem û Zîn ist eine kurdische Liebesgeschichte mit mythologischen Elementen. Sie wird seit Hunderten von Jahren von verschiedenen Dengbêjs und Geschichtenerzähler*innen erzählt. Aus diesem Grund gibt es dutzende Versionen des Epos. Es ist bekannt, dass die Liebesgeschichte aus dem Epos von Memê Alan hervorgegangen ist. Die in diesem Stück verwendete Version basiert auf der überlieferten Aufzeichnung des berühmten Dengbêj Reso. Mem û Zîn behandelt Themen wie Verrat, Mut, Freundschaft, Ungerechtigkeit und natürlich die große Liebe von Mem und Zîn.
Unter der Regie von Mirza Metin ist das Stück mit einer minimalen Ästhetik inszeniert. Es ist nicht als klassisches Theaterstück konzipiert, sondern als Ritual. Das Stück versucht, das Unbewusste des Epos durch Metaphern zu enthüllen und ein magisches Ritual zu schaffen. Die von den Schauspielern gesteuerten Trommeln, Körner und Bühnenlichter dienen dem Rhythmus und der Visualität dieser Zeremonie. Traditionelle kurdische Tänze erzeugen eine ekstatische Energie und verwandeln die Aufführung in eine rituelle Erzählung. Die kurdischen Rituale und Gesänge der Dengbêjs dienen dem Theaterstück, um auch einen Vorhang jenseits der Bedeutung der Worte zu öffnen.

Premiere 03.11.2021, Batman (TR)
Quelle: Dengbêj Reso
Konzept, Regie, Lichtdesign: Mîrza Metîn
Performer: Pelda Bal, Kenan Demir, Roni Dildar
Dramaturgie/Assistentin der Regie: Zelal Angay
Choreographie/Bewegungskoordination: Arjen Brûsk
Fotos: Baris Eviz, Khaled Saeidpour
Assistenz: Robin Özel
60 Min.

Auszeichnungen
• 2022 - Mem û Zîn, XXII. Direklerarası Audiences Awards (Turkey), Best Actor: Kenan Demir
• 2022 - Mem û Zîn, 17th Saqqez Kurdish Theatre Festival (Kurdistan/Iran), Best Lighting Design: Mirza Metin
• 2022 - Mem û Zîn, 17th Saqqez Kurdish Theatre Festival (Kurdistan/Iran), Best Music Design: Mirza Metin

Tickets sind bei uns erhältlich.
Vorkasse 15 Euro / Abendkasse 18 Euro

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Orte jüdischen Lebens in Bünde

Ein Stadtrundgang

In diesem November jährt sich die Pogromnacht von 1938 zum 85. Male. Die Distanz zu den Geschehnissen wird immer größer und aktuelle politische Tendenzen mahnen vielleicht mehr als je zuvor, die Erinnerung wach zu halten. Doch es gilt sich an mehr als an die zahlenmäßig größte Opfergruppe des Nationalsozialistischen Rassenwahns zu erinnern. Es gilt sich vor allem an Bürger unserer Stadt zu erinnern, deren mehr oder minder tiefe Spuren bis heute zu finden sind.

So lädt Stadtführer und „Jabbelpott“ Jörg Militzer zu einem Rundgang auf den Spuren der ehemaligen Bünder Synagogen-Gemeinde ein. Ob nun Wohn- oder Geschäftshäuser, Fabriken, der Ort an dem einst die Synagoge stand oder schließlich der Friedhof, zahlreiche Stationen liegen auf dem ca. zweistündigen Weg. Dabei werden nicht nur die Geschichte der Gebäude sowie die Schicksale der ehemaligen Mitbürger jüdischen Glaubens erläutert, ergänzt wird das Programm durch kurze Einblicke in die jüdische Religion und Kultur.

 

Erforderliche Reservierungen für diesen Rundgang am Sonntag, den 5. November um 11:07 Uhr werden ab sofort unter 05223 6530230 oder info@jabbelpott.de entgegengenommen.

Männliche Teilnehmer werden gebeten für den Besuch des Friedhofes eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Liebe, D-Mark und Tod

Film und Musik

Montag, 06. November, 19.30 Uhr, Capitol

»Aşk, Mark ve Ölüm« – Liebe, D-Mark und Tod ist ein Dokumentarfilm von Cem Kaya aus dem Jahr 2022. Er erzählt die 60-jährige Musikkultur von Migrant*innen aus der Türkei in Deutschland. Im Film kommen unter anderen Gurbetçi-Lieder (Lieder aus der Fremde) von Yüksel Özkasap oder Aşık Metin Türköz vor. Auch zahlreiche Musiker*innen der zweiten und dritten Generation, die in Deutschland aufgewachsen sind, porträtiert der Film, wie zum Beispiel »Fresh Familee« oder »King Size Terror«. Aşık Metin Türköz beispielsweise war ein Arbeiter bei Ford in Köln, der nebenbei Lieder schrieb. Seine Lieder aus der damaligen Zeit, die 1970er, waren ein Kommentar zu den damaligen Verhältnissen. Im Lied erzähle er von überfüllten Zimmern, Strohmatratzen und widrigen Arbeitsumständen. Der Film verschafft einen spannenden Einblick in eine popkulturelle Welt, die die Mainstream-Medien in Deutschland gekonnt jahrzehntelang ignorierten, auch ein Ausdruck von strukturellem Rassimus. Vier Jahre lang hat Regisseur Cem Kaya die Fernseharchive durchgearbeitet, um alle Aufnahmen für diesen 96-minütigen Film zusammen zu bekommen. Der Film erhielt zahlreiche Preise, unter anderem den Panorama-Publikumspreise auf der Berlinale 2022.

Abgerundet wird der Filmabend durch Live-Musik des Multiinstrumentalisten und Komponisten Eren Akşahin.

Dieser Film wird im Rahmen der 17. Herforder Filmtage im Kreis Herford gezeigt. Dieses Jahr stehen sie unter dem Motto "übergreifen". Weitere Informationen bei Arbeit und Leben im Kreis Herford


Filmpartner*innen // Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold. Die Mobile Beratung bietet Beratung, Qualifizierung und Begleitung für die Themenbereiche Rechtsextremismus und Rassismus in ganz OWL.
www.mbr-owl.de


Fachstelle NRWeltoffen Die Fachstelle NRWeltoffen unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen, Institutionen & Projekte im Kreis Herford bei der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus.
www.gegenrechts.info



Stadtgang zum Gedenken, Stolpern und Sprechen

im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

„Bünde – 10. November 1938“

– ein Erinnerungsabend

In diesem November jährt sich die Pogromnacht von 1938 zum 85. Male. Die Distanz zu den Geschehnissen wird immer größer und die Zahl der Zeitzeugen nähert sich naturgemäß immer weiter dem Nullpunkt. Dabei ist die Kenntnis der damaligen Ereignisse – insbesondere auch in Stadt und Region – ein wichtiger Baustein in der Prävention für zukünftige Generationen. Obwohl offiziell der 9. November als Tag des Gedenkens gilt und auch in der Zigarrenstadt mit entsprechenden Veranstaltungen begangen wird, lädt die katholische Kirchengemeinde am Freitag, dem 10. zu einem Abend der Erinnerung ein. Denn genau genommen fanden die Ausschreitungen gegenüber den Bünder Bürgern jüdischen Glaubens nach der Pogromnacht, also im Laufe des 10. Novembers 1938 statt.

Um die Ereignisse dieses Tages aufzuzeigen, haben sich die Historiker Dr. Norbert Sahrhage, Harald Darnauer und Jörg Militzer zusammengetan, um in einem etwa 90-minütigen Abendprogramm den Ablauf des Tages in der Stadt an der Else nachzuzeichnen. Dabei spannen Sie den Bogen ergänzend über die NS-Zeit hinweg und thematisieren auch den Alltag vor, während und nach diesem einschneidenden Ereignis. Ergänzt wird die multimediale Präsentation durch zeitgenössische Musik, dargeboten von Regina Clemens und Simone Litschel, die mit Gesang und Akkordeon anhand ausgewählter Titel ebenfalls an die 1930er Jahre erinnern werden.

Der Bünder Pfarrer Wolfgang Sudkamp lädt zu dieser Kooperationsveranstaltung am Freitag, den 10. November 2023 um 18:00 Uhr in die katholische Kirche St. Josef, an der Fünfhausenstraße 29 ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.      

Ausstellung

Jüdische Spuren in Detmold

Gegenüber der ehemaligen Hofsynagoge wird im Beisein von Bürgermeister Frank Hilker und Joanne Herzberg (Jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit) die Ausstellung "Jüdische Spuren in Detmold" erneut an der Bruchmauerstraße eröffnet. Die Eröffnung findet statt am 10.11.23 um 15:00 Uhr.

Die Ausstellung haben SchülerInnen der Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums unter der Leitung von Elisabeth Hecker und Dr. Oliver Arnhold entwickelt. Eine Schülerin des Grabbe-Gymnasium wird ihre Gedanken zur Ausstellung vortragen. Grundlage für diese Ausstellung ist der Stadtrundgang "Auf jüdischen Spuren" von Gudrun Mitschke-Buchholz. Zusätzlich zu den Informationen und Bildern auf den Bannern haben die Schüler:innen die Ausstellung mit einem digitalen Stadtrundgang ergänzt.

Dazu wird es am Mittwoch, den 15.11.23 um 15:00 Uhr eine öffentliche Führung mit Dr. Oliver Arnhold, Initiator des Ausstellungsprojekts und Ev. Vorsitzende der GfCJZ in Lippe e.V geben. Die Führung wird etwa 1 Stunde dauern und in der Bruchmauerstraße in Detmold starten.

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Stadtrundgang

Orte jüdischen Lebens in Herford

12.11.2023, 12:00 Uhr, Orte jüdischen Lebens, Stadtführung mit Christoph Laue

Wer in der Gedenkveranstaltung am 09.11. Interesse für die historischen Zusammenhänge und Lebensrealitäten jüdischer Menschen in Herford im Laufe der Geschichte gesammelt hat, dem empfehlen wir die Stadtführung von Christoph Laue am 12.11.2023 zu besuchen. Um 12:00 Uhr startet die Stadtführung auf dem Neuen Markt bei dem Marktbrunnen.

 

Christoph Laue führt durch die Stadt Herford entlang verschiedener sichtbarer und unsichtbarer Orte jüdischen Lebens in Herford. Er erläutert, ordnet historisch ein und erzählt über die wechselhafte jüdische Geschichte. Seit dem 14. Jahrhundert leben Menschen jüdischen Glaubens in Herford. Diese lange Geschichte ist immer wieder von Phasen der Verfolgung aber auch von Zeiten der Stabilität geprägt. Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit beendeten diese uralte Tradition.

In den Stadtrundgang integriert sind Besuche in der heutigen Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof (männliche Teilnehmer bitten wir um eine Kopfbedeckung für den Besuch der Synagoge und des Friedhofs).

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, Prof. Matitjahu Kellig, ist in der Synagoge anwesend und ist zum Gespräch über die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinde bereit.

 

Teilnehmer:innen zahlen für die gesamte Führung einen Kostenbeitrag von 7,00 €. (Tageskasse)

Weitere Infos unter: https://vhsimkreisherford.de/kurse/angebote-im-herbst/kurs/Orte+juedischen+Lebens+in+Herford/nr/23-16103/bereich/details/kat/712/#inhalt

Eine Zusammenarbeit von dem Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken, der Jüdischen Kultusgemeinde Herford-Detmold und dem Verein für Herforder Geschichte e. V.

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Führung durch die Ausstellung

Jüdische Spuren in Detmold

Gegenüber der ehemaligen Hofsynagoge wird im Beisein von Bürgermeister Frank Hilker und Joanne Herzberg (Jüdische Vorsitzende der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit) die Ausstellung "Jüdische Spuren in Detmold" erneut an der Bruchmauerstraße eröffnet. Die Eröffnung findet statt am 10.11.23 um 15:00 Uhr.

Die Ausstellung haben SchülerInnen der Israel-AG des Grabbe-Gymnasiums unter der Leitung von Elisabeth Hecker und Dr. Oliver Arnhold entwickelt. Eine Schülerin des Grabbe-Gymnasium wird ihre Gedanken zur Ausstellung vortragen. Grundlage für diese Ausstellung ist der Stadtrundgang "Auf jüdischen Spuren" von Gudrun Mitschke-Buchholz. Zusätzlich zu den Informationen und Bildern auf den Bannern haben die Schüler:innen die Ausstellung mit einem digitalen Stadtrundgang ergänzt.

Dazu wird es am Mittwoch, den 15.11.23 um 15:00 Uhr eine öffentliche Führung mit Dr. Oliver Arnhold, Initiator des Ausstellungsprojekts und Ev. Vorsitzende der GfCJZ in Lippe e.V geben. Die Führung wird etwa 1 Stunde dauern und in der Bruchmauerstraße in Detmold starten.

Lesung „Bernhard Grünberg - Allein in die Freiheit."

Wie ein emsländischer Junge Hitler überlebte

Im Begleitprogramm zur Ausstellung „Anne Frank war nicht allein“ laden wir herzlich ein zur Lesung: „Bernhard Grünberg - Allein in die Freiheit. Wie ein emsländischer Junge Hitler überlebte“.

Die Lesung findet statt am Donnerstag, 16. November 2023 um 19 Uhr in der Gedenkstätte Zellentrakt.

Bernhard Grünberg kam erst 1986, fast 50 Jahre nach seiner Kinderverschickung nach England, zurück nach Lingen und hat dann in Schulen und in Gesprächen mit den Autor*innen Angela Prenger und Friedhelm Wolski-Prenger über sein Leben und die ermordeten Familienmitglieder erzählt. Grünberg behielt sein Leben, aber was bedeutete es für einen Jugendlichen allein in ein fremdes Land, dessen Sprache er nicht sprach, geschickt zu werden?

Die Autor*innen lesen aus ihrem Buch und erzählen anschließend über die Begegnung mit Bernhard Grünberg.

In der Ausstellung „Anne Frank ist nicht allein“ befindet sich zudem zum Thema Kinderverschickung eine Installation.

Die Teilnahme ist kostenlos. Wir freuen uns auf einen erkenntnisreichen Abend, der das Thema Kinderverschickung vertieft!

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Anne Frank war nicht allein Jüdische Kindheit und Jugend im Raum Herford 1933 – 1945

Ausstellung in der Gedenkstätte Zellentrakt Herford

bis 31. März 2024

Samstags und sonntags, 14-16 Uhr

kostenlos

Die 2005 zuerst im Zellentrakt gezeigte Ausstellung Anne Frank war nicht allein wird erneut in überarbeiteter und ergänzter Form gezeigt. In ihr werden Schicksale jüdischer Kinder und Jugendlicher aus dem Kreis und der Stadt Herford nachgezeichnet. Neben der Geschichte der Anne Frank soll nicht vergessen werden, dass viele Kinder und Jugendliche jüdischen Glaubens Ähnliches, aber auch Unvergleichliches, erlitten haben.

Begleitet wird die Ausstellung durch Zeitzeugen-Videos, der Dokumentation des Schicksals einer jüdischen Schülerin am Friedrichs-Gymnasium Herford (erarbeitet von SchülerInnen dieser Schule), Dokumenten zur Situation jüdischer Kinder an den Herforder Schulen und antijüdische und militaristische Kinder- und Jugendbücher aus der NS-Zeit.

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Rassismus macht krank

Online-Fachvortrag mit Austausch

Anmeldungen bitte bis zum 24.11.2023 unter https://form.jotform.com/Fachstelle/anmeldung-rassismus-macht-krank

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Vortrags- und Diskussionsveranstaltung

Rechtspopulismus auf dem Vormarsch?

Veranstaltung des SPD Kreisverbandes Herford

am Mittwoch, 29. November 2023, 19.00 Uhr
Ort: Kreishaus Herford, Raum 302, Amtshausstr. 2, 32051 Herford

mit Prof. Dr. Jonas Rees, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG), Universität Bielefeld und dem Verein „Argumente und Kultur gegen rechts“ e. V., Bielefeld

 

Überall in Europa erzielen rechtspopulistische Parteien Wahlerfolge und übernehmen in einigen Staaten die Regierungsverantwortung. Politisch unterstützt werden sie dabei auch durch populistische und rechtspopulistische Organisationen und Bewegungen, die sich wie die ihnen nahestehenden Parteien als die eigentlichen Vertreter des Volkswillens präsentieren. Die Übergänge ins rechtsextremistische Lager sind oft fließend.
Rechtsextreme Organisationen lassen sich mit Mitteln des demokratischen Rechtsstaates bekämpfen, rechtspopulistische Bewegungen und Parteien bedienen sich der Institutionen des demokratischen Rechtsstaates und vergrößern ihren politischen Einfluss mit Hilfe seiner freiheitlich-liberalen Ordnung.
Der Rechtspopulismus stellt die Grundidee einer liberalen, offen-pluralen wie auch multikulturellen demokratischen Gesellschaft in Frage. Er schürt das Misstrauen gegenüber staatlichen Institutionen, öffentlich-rechtlichen Medien sowie der etablierten Wissenschaft und stützt sich dagegen auf eigene Narrative bis hin zu Verschwörungstheorien. Er vertritt autoritäre Law-and-Order-Vorstellungen, positioniert sich gegen Einwanderung, setzt auf nationale Politiklösungen, ist antifeministisch und teilweise auch antisemitisch eingestellt. Der menschengemachte Klimawandel wird zum Teil geleugnet und Klimaschutzmaßnahmen werden bei Regierungsübernahme zurückgefahren.
Dass Teile der Bevölkerung rechtspopulistische bis rechtsextreme Einstellungen teilen und sich dies auch im Wahlverhalten äußert, ist im Prinzip nichts Neues. Beunruhigend ist aber, dass diese Einstellungen sich zurzeit stärker verbreiten und sich im Auftreten insbesondere rechtspopulistischer Bewegungen und den Wahlerfolgen rechtspopulistischer Parteien niederschlagen.

Der Fokus der Veranstaltung soll daher weniger auf der Analyse der Ziele rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien liegen, sondern vielmehr den Ursachen für ihre hohen Zustimmungswerte in der Bevölkerung nachgehen. Hierbei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:


• Welche gesellschaftlichen Umstände begünstigen das Aufkommen (rechts-) populistischer Bewegungen und das Erstarken rechtspopulistischer Parteien?
• Was sind die Strategien rechtspopulistischer Parteien?
• Wie gelingt es ihnen, auch in den Mittelschichten an Einfluss zu gewinnen?
• Welche Gegenstrategien sind notwendig, um die Zustimmung und den Erfolg rechtspopulistischer Bewegungen zurückzudrängen?

Wir freuen uns, hierzu Herrn Prof. Dr. Rees vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld als Referenten gewonnen zu haben. Das Institut erstellt seit 2014 die von der Friedrich-Ebert-Stiftung herausgegebenen „Mitte-Studien“ zu den rechtsextremen und demokratiegefährdenden Einstellungen in Deutschland. Prof. Rees ist Mitautor dieser Studie.


Ein großes Interesse besteht auch darin, etwas über die rechtsextremen und rechtspopulistischen Strukturen in Ostwestfalen-Lippe zu erfahren und was dagegen aktuell an zivilgesellschaftlichem Engagement unternommen wird. Wir sind dankbar, dass dazu der Verein „Argumente und Kultur gegen rechts e.V.“ aus Bielefeld über seine Arbeit berichten wird.

Nichts war vergeblich.

Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Vortrag

Angriff auf die Demokratie

Hinweis auf eine interessante Veranstaltung in Minden.

Veranstaltungsort: Verein Deutscher Sinti und Roma e.V.

Königstr. 3, 32423 Minden

TERMINE

< November 2023 >
Mo Di Mi Do Fr Sa So
    1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30      

Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info

Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4

Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5