TERMINE

Disclaimer: Die Terminrubrik ist eine Plattform für kreisweite Aktionen und Veranstaltungen zu den Themenbereichen Rassismus und Rechtsextremismus und ihren Facetten. Die Fachstelle NRWeltoffen stellt die Termine ein, ist jedoch nicht gleichzusetzen als Veranstalterin. Gern können wir auch zugesendete Termine einstellen unter post@gegenrechts.info

November 2024

Herforder Filmtage

Niemals allein, immer zusammen

Montag, 4.11.2024
19:30
Capitol Kino Herford @capitolkino_herford
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten

Herforder Filmtage von @arbeitundleben_herford

"Niemals allein, immer zusammen"

Der in diesem Jahr veröffentlichte 90-minütige Dokumentarfilm erzählt von Menschen, die für eine gerechtere Welt kämpfen. Eine bessere Welt für alle. »Ein Film, der Mut macht«, schreibt die Berliner Tageszeitung ›taz‹. Die Regisseurin Joana Georgi begleitete fünf Berliner Aktivist*innen in ihrem Alltag. Sie gehören zur jüngereren Generation, die daran arbeitet, ihre Utopien einer freien Gesellschaft zu erreichen. Die Welt ist mal wieder in der Krise, Lebensbedindungen verschlechtern sich, einige Reiche werden noch reicher und der Kapitalismus überlebt. Alles wie immer also. Die Regisseurin will jedoch nicht in politische Lethargie verfallen und lieber auf Lichtblicke verweisen. Die fünf Protagonist*innen sind gut organisiert und wissen, wie sie auf ihre Anliegen aufmerksam machen können. Für sie geht es um Antirassismus, Feminismus, soziale Gerechtigkeit und den Stopp des Klimawandels.
Die eine engagiert sich bei ›Fridays for Future‹, die andere beispielsweise bei ›Deutsche Wohnen enteignen‹, eine dritte in der Bewegung für bessere Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern. Allen ist klar: Wir sind niemals allein, sind aktiv mit anderen, auch wenn alle zugleich wissen, dass noch viel mehr Menschen nötig sind, um die Ziele durchzusetzen.

Filmpartner // Fachstelle NRWeltoffen Die Fachstelle NRWeltoffen unterstützt zivilgesellschaftliche Initiativen, Institutionen & Projekte im Kreis Herford bei der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus.

Bündnis gegen Rechts im Kreis Herford
Das Bündnis gegen Rechts im Kreis Herford ist ein Zusammenschluss von Einzelpersonen, Initiativen und Vereinen, die sich der zunehmenden Akzeptanz rassistischer und extrem rechter Positionen in der Gesellschaft entgegenstellt.

Frau Müller, die Migrantin

Lesung über ein Einwanderungsland

Demonstration

Enger und Spenge gemeinsam für Demokratie

09.11.2024, 14 Uhr

Start Enger: Buskontaktpunkt

Start Spenge: Blücherplatz

Abschluss in Westerenger

Auftaktworkshop

Selling Democracy - Community-Projekt

Community Projekt: Selling Democracy

Wir suchen Menschen, die über Demokratie und ihre Vergangenheit und Zukunft sprechen wollen, und solche, die gerne kreativ die Demokratie erforschen wollen und Lust haben Theater zu spielen!

🗓️📱⌚️ 9. November 18 Uhr
Erste Infoveranstaltung und Workshops
Gerbereimuseum, Hasenpatt 4, Enger

🗓️📱⌚️ 19. November, 18.30 Uhr
Zweiter Infotermin
Städtisches Museum, Deichtorwall 2, Herford

Die Idee:
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Demokratisierung der Deutschen, des Bildungswesens, der Presse, des gesamten öffentlichen Lebens ein zentrales Ziel der Alliierten unter dem Schlagwort „Selling Democracy“. Es entstand ein demokratischer Staat mit einem ausgeklügelten Grundgesetz. Doch die Vorstellung eines kontinuierlichen demokratischen Fortschritts erweist sich in den letzten Jahren als trügerisch, und heute befindet sich die Demokratie weltweit in der Krise. Diese Krise spiegelt auch den Zerfall von Gemeinschaft wider. In unserem Theaterstück möchten wir mit neuen Ausdrucksformen für Demokratie eintreten und uns für Freiheit, Gleichberechtigung und den Erhalt demokratischer Grundrechte stark machen.

Seid dabei, wenn wir gemeinsam die Zukunft gestalten!

Das Theaterprojekt „Selling Democracy“ besteht aus drei Workshops ab dem 9. November und drei Probewochenenden zwischen April-August 2025.
Drei Aufführungen des entwickelten Stücks finden zwischen Juli und September 2025 im Kreis Herford im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 statt. Auch die Teilnahme nur an den Workshops ist möglich.

ℹ️📧📞 Für Anmeldungen und Fragen:
Kreisheimatverein Herford,
Monika Guist, 05221-131460
kreisheimatverein@kreis-herford.de
oder
Theaterwerkstatt Bethel
Mathias Gräßlin/Nicole Zielke
0521 1443040
theaterwerkstatt@bethel.de

Eine gemeinsame Veranstaltung von dem @kreisheimatverein, dem Kommunalarchiv Herford und der Fachstelle NRWeltoffen im Kreis Herford @gegenrechts_imkreisherford und uns.

Gefördert durch die Stiftung der @sparkasse.herford

Stadtrundgang in Bünde

Orte jüdischen Lebens

Sonntag, 10. November 2024, 11:07 Uhr

„Orte jüdischen Lebens“ – ein Stadtrundgang

Aktuelle politische Tendenzen und die immer größer werdende, zeitliche Distanz zu den Ausschreitungen gegenüber jüdischen Mitbürgern während der Pogromnacht vom 9./10. November 1938 mahnen vielleicht mehr als je zuvor, die Erinnerung wach zu halten. Doch es gilt sich an mehr als an die zahlenmäßig größte Opfergruppe des Nationalsozialistischen Rassenwahns zu erinnern. Es gilt sich vor allem an Bürger unserer Stadt zu erinnern, die ausgegrenzt, vertrieben und zum großen Teil ermordet wurden. Ihre mehr oder minder tiefe Spuren sind jedoch bis heute zu finden.

Stadtführer und „Jabbelpott“ Jörg Militzer lädt zu einem Rundgang zu genau diesen Spuren der ehemaligen Bünder Synagogen-Gemeinde ein. Ob nun Wohn- oder Geschäftshäuser, Fabriken, der Ort an dem einst die Synagoge stand oder schließlich der Friedhof, zahlreiche Stationen liegen auf dem ca. zweistündigen Weg. Dabei werden nicht nur die Geschichte der Gebäude sowie die Schicksale der ehemaligen Mitbürger jüdischen Glaubens erläutert, ergänzt wird das Programm durch kurze Einblicke in die jüdische Religion und Kultur.

Erforderliche Reservierungen für diesen Rundgang am Sonntag, den 10. November um 11:07 Uhr werden ab sofort unter 05223 6530230 oder info@jabbelpott.de entgegengenommen. Achtung: Männliche Teilnehmer werden gebeten für den Besuch des Friedhofes eine Kopfbedeckung mitzubringen.

Stadtrundgang

Orte jüdischen Lebens in Herford

Sonntag, 10. November 2024, 12-15 Uhr

Seit dem 14. Jahrhundert leben Menschen jüdischen Glaubens in Herford. Ihre Geschichte ist immer von Normalität und Verfolgung geprägt gewesen. Verfolgung und Vernichtung in der NS-Zeit beendeten diese uralte Tradition. Sie hat nur wenige sichtbare Spuren in Herford hinterlassen. Die unsichtbaren und sichtbaren Spuren jüdischen Lebens in Herford werden auf dem Stadtrundgang aufgesucht und erläutert. In den Stadtrundgang integriert sind Besuche in der heutigen Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof (männliche Teilnehmer bitten wir um eine Kopfbedeckung für den Besuch der Synagoge und des Friedhofs). Teilnehmer:innen zahlen für die gesamte Führung einen Kostenbeitrag von 7,00 €.

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Herford-Detmold, Prof. Matitjahu Kellig, ist in der Synagoge anwesend und ist zum Gespräch über die aktuelle Situation der jüdischen Gemeinde bereit.

In Zusammenarbeit mit dem Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken, der Jüdischen Kultusgemeinde Herford-Detmold und dem Verein für Herforder Geschichte e. V.

Safer Space

für arabischsprachige Frauen

Wohnzimmer-Gespräche

Marta HOCH 2 – Begegnen, Teilhaben, kreativ werden!

ab: 19:00 Uhr

Was brennt uns unter den Nägeln? Welche Themen gehören auf den Tisch, welche Menschen auf die Bühne, welche Aktionen wollen wir planen? In den Wohnzimmergesprächen bekommen Herforder Perspektiven einen Raum, werden diskutiert und gemeinsam Ideen umgesetzt. Für alle Herforder*innen, die Marta HOCH 2 mitgestalten und mitbestimmen wollen.

Ort

Marta Herford, Marta HOCH 2, 2.OG

Anmeldung

ohne Anmeldung, jede*r ist willkommen

Mehr Infos unter: https://marta-herford.de/marta-hoch-2/

Online-Lesekreis

BIPoC-Literatur

Vortrag & Ausstellungsrundgang

Ein Platz an der Sonne. Auf den Spuren der deutschen Kolonie in Togo

15.11.2024, 16:30 - 18:00, Marta HOCH2 Atelier, 2. OG, Marta Herford, Goebenstr. 2-10, Eintritt frei

Am 15.11.2024 hält die Künstlerin ab 16.30 Uhr einen Vortrag zu ihrem Projekt und führt im Anschluss durch die Ausstellung. Die Veranstaltung findet im Atelier von Marta HOCH2 statt und ist kostenlos zugänglich.

Die Arbeit Ein Platz an der Sonne. Auf den Spuren der deutschen Kolonie in Togo, die ursprünglich als Buch umgesetzt wurde, ist für die Ausstellung anhand von Portraits, einer digitalen Präsentation des Bildarchivs, Tondokumenten und Texten für Besucher:innen zugänglich.

Für ihre Arbeit hat die Fotografin 18 Personen mit professionellen oder biografischen Bezügen zu Togo portraitiert und sie zu ihren Wahrnehmungen über die Erinnerungskulturen in Bezug auf die Kolonialzeit in Deutschland und Togo befragt. Die Portraits und Interviews zeigen eine Bandbreite an Perspektiven auf die Kolonialzeit auf, bei der eine Grundspannung zwischen den togoischen und deutschen Positionen sichtbar wird. Die Arbeit wird begleitet von einer Serie, die koloniale Spuren in der Topographie deutscher Städte, wie beispielsweise Straßennamen aufzeigt, die bis heute auf das Gewaltregime der deutschen Kolonialherrschaft in Togo verweisen. Das westafrikanische Küstenland Togo war von 1884 bis 1916 eine deutsche Kolonie – ein Umstand, der vielen Deutschen nicht bewusst ist, in Togo jedoch aufgrund der einschneidenden und gewaltvollen Erfahrung bis heute aktiv erinnert wird.

Dauer der Ausstellung: 01.11.2024 – 30.11.2024 zu den Öffnungszeiten des Marta
Ort: Marta Herford, Marta HOCH2/ Atelier, Goebenstraße 2–10, 32052 Herford
Fotos: Onna Buchholt, Auszüge aus Ein Platz an der Sonne. Auf den Spuren der deutschen Kolonie in Togo

Ab dem 01.11.2024 zeigt das Marta HOCH2 die Arbeit Ein Platz an der Sonne. Auf den Spuren der deutschen Kolonie in Togo von der künstlerischen Fotografin Onna Buchholt, die sich in ihrer Abschlussarbeit für die Hochschule Bielefeld mit den Spuren der deutschen Kolonialzeit beschäftigt hat und unterschiedliche Perspektiven auf die Geschichte aufzeigt. Ermöglicht wird die Ausstellung durch eine Förderung der LWL-Kulturstiftung des Projekts Koloniale Kontinuitäten überwinden vom Eine Welt Netz NRW und die Fachstelle NRW Weltoffen in Herford.

Ausstellungseröffnung

SOPHIE SCHOLL UND DIE WEISSE ROSE

Freitag, 15.11., 19 Uhr, Gedenkstätte Zellentrakt, Rathausplatz 1, 32052 Herford

 

Am Freitag den 15. November lädt das Kuratorium Erinnern, Forschen, Gedenken dazu ein gemeinsam die Wanderausstellung, die von der Stiftung Weiße Rose e.V. konzipiert wurde, in der Gedenkstätte Zellentrakt um 19:00 Uhr zu eröffnen.


“Die Münchner Widerstandsgruppe, die weiße Rose, prangerte ab Sommer 1942 mit sechs Flugblättern die Verbrechen der NS-Diktatur an, rief zum Widerstand und zur sofortigen Beendigung des Krieges auf. Freunde und Oppositionelle aus anderen Städten halfen bei der Verteilung der Flugblätter. Ab Februar 1943 wird die Verfolgung durch das NS-Regime verschärft. Sieben Personen aus dem Widerstandskreis wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Biografie Sophie Scholls und ihrer persönlichen Motivation sich an Widerstandsaktionen zu beteiligen. Ebenso wird die Geschichte ihrer Verfolgung durch das NS-Regime erzählt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Die Ausstellung wird bis Ende Februar gezeigt werden.

Der Zellentrakt ist immer Samstags und Sonntags 14 bis 16:00 Uhr geöffnet.
Für Führungen und Besuche unter der Woche wenden sie sich an: info@zellentrakt.de

Herforder Filmtage

Unterm Hakenkreuz

Montag, 18. November, 19.30 Uhr, Capitol

Bewegende Einblicke in die Alltagsgeschichte der NS-Zeit in Westfalen-Lippe eröffnet eine neue Filmdokumentation, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) unter dem Titel »Unterm Hakenkreuz. Westfalen 1933-1945 im Amateurfilm« produziert hat. Dafür haben die Mitarbeiter*innen des ›LWL-Medienzentrum für Westfalen‹ zwei Jahre lang recherchiert, über 200 private Filmdokumente gesichtet, die Filmamateure aus ganz Westfalen-Lippe während der NS-Zeit gedreht haben. Rund 60 Filme sind in die rund 70-minütige Dokumentation eingeflossen. Sie zeigen, wie sich der Nationalsozialismus seinen Weg in die westfälischen Städte und Dörfer samt ihrer privaten Räume bahnte – und zeigen zugleich, dass eine vermeintliche Normalität weiterging.
Der Dokumentarfilm gliedert sich in zehn thematische Kapitel: Am Anfang steht das »private Glück«, das sich in Familien-, Freizeit- und Urlaubs-Aufnahmen präsentiert. Weitere Filmkapitel widmen sich öffentlichen Festen und Feiern, bilden ab, wie die Nationalsozialisten traditionelle Schützenfeste und Ehrentage für sich vereinnahmten und neue Jubelfeste etablierten. Auch die Selbstinszenierungen der Partei und ihrer Untergliederungen, wie Hitlerjugend und Reichsarbeitsdienst, sowie Aufmärsche des militarisierten Staates wurden von Filmamateuren in den Fokus genommen. Den bedrückenden Abschluss der Filmdokumentation bilden Aufnahmen vom Krieg im besetzten Europa und in der kriegszerstörten Heimat.

An dem Abend wird Ralf Springer, Leiter des Bild-, Film- und Tonarchivs im LWL-Medienzentrum für Westfalen, anwesend sein und gerne Fragen beantworten.

Filmpartner

Volkshochschule im Kreis Herford (VHS). Als kommunales Weiterbildungszentrum bietet die VHS im Kreis Herford umfassende Möglichkeiten zur allgemeinen, politischen, beruflichen, gesundheitlichen, kulturellen und sprachlichen Weiterbildung. www.vhsimkreisherford.de

 

2. Infotermin

Selling Democracy - Community-Projekt

Community Projekt: Selling Democracy

Wir suchen Menschen, die über Demokratie und ihre Vergangenheit und Zukunft sprechen wollen, und solche, die gerne kreativ die Demokratie erforschen wollen und Lust haben Theater zu spielen!

🗓️📱⌚️ 19. November, 18.30 Uhr
Zweiter Infotermin
Städtisches Museum, Deichtorwall 2, Herford

Die Idee:
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Demokratisierung der Deutschen, des Bildungswesens, der Presse, des gesamten öffentlichen Lebens ein zentrales Ziel der Alliierten unter dem Schlagwort „Selling Democracy“. Es entstand ein demokratischer Staat mit einem ausgeklügelten Grundgesetz. Doch die Vorstellung eines kontinuierlichen demokratischen Fortschritts erweist sich in den letzten Jahren als trügerisch, und heute befindet sich die Demokratie weltweit in der Krise. Diese Krise spiegelt auch den Zerfall von Gemeinschaft wider. In unserem Theaterstück möchten wir mit neuen Ausdrucksformen für Demokratie eintreten und uns für Freiheit, Gleichberechtigung und den Erhalt demokratischer Grundrechte stark machen.

Seid dabei, wenn wir gemeinsam die Zukunft gestalten!

Das Theaterprojekt „Selling Democracy“ besteht aus drei Workshops ab dem 9. November und drei Probewochenenden zwischen April-August 2025.
Drei Aufführungen des entwickelten Stücks finden zwischen Juli und September 2025 im Kreis Herford im Hinblick auf die Bundestagswahl 2025 statt. Auch die Teilnahme nur an den Workshops ist möglich.

ℹ️📧📞 Für Anmeldungen und Fragen:
Kreisheimatverein Herford,
Monika Guist, 05221-131460
kreisheimatverein@kreis-herford.de
oder
Theaterwerkstatt Bethel
Mathias Gräßlin/Nicole Zielke
0521 1443040
theaterwerkstatt@bethel.de

Eine gemeinsame Veranstaltung von dem @kreisheimatverein, dem Kommunalarchiv Herford und der Fachstelle NRWeltoffen im Kreis Herford @gegenrechts_imkreisherford und uns.

Gefördert durch die Stiftung der @sparkasse.herford

Frau Müller, die Migrantin

Lesung über ein Einwanderungsland

Kundgebung

Gegen Nazis, AfD und freie Kräfte – gemeinsam gegen den Faschismus und für eine demokratische Gesellschaft!

Kommt zur Demo am Samstag den 23.11.!
Treffpunkt: Herford, Neuer Markt ab 14:00 Uhr

Seit einigen Monaten organisiert sich in Herford eine teils gewaltbereite rechte Szene. Durch die Wahlergebnisse in den drei ostdeutschen Bundesländern Thüringen, Sachsen und Brandenburg fühlen sich rechte Kräfte bestärkt, ihre demokratiefeindliche Ideologie öffentlich zu verbreiten und in der politischen Auseinandersetzung schrecken sie nicht vor Gewaltanwendung zurück.
In Herford sahen sich die Parteien DIE LINKE und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN sowie das Soziale Zentrum FLA FLA solchen Angriffen ausgesetzt. Die Geschäftsstellen der Parteien und das Jugendzentrum FLA FLA waren Ziel der Rechten. An den Parteibüros hinterließen sie eindeutig rechtsextreme Aufkleber und Parolen und Fische und Fleischreste an den Fenstern und Türen. Das FlaFla wurde von Gruppen von Rechten bedroht, es wurde
versucht einzudringen und Böller in den Innenhof geworfen. Wir sind erschüttert von diesen jüngsten rechten Angriffen. Diese Attacken auf Orte des Miteinanders, der politischen Meinungsbildung und der
Solidarität sind Angriffe auf uns alle. Sie richten sich gegen eine offene, progressive
Gesellschaft und sollen alle einschüchtern, die für eine demokratische Gesellschaft ohne Faschismus und Diskriminierung einstehen.
Doch wir halten dagegen!
Unsere Jugendzentren und Parteibüros sind Orte, die für Vielfalt, Toleranz und Demokratie stehen.
Die Angriffe sind ein direkter Versuch, Andersdenkende mundtot zu machen und den öffentlichen Raum zu erobern. Doch unsere Antwort ist klar:

Herford bleibt antifaschistisch!

Lasst uns gemeinsam stark und sichtbar sein und den Rechten zeigen, dass wir ihre Hetze und ihre Gewalt nicht dulden!
Für eine solidarische Zukunft und eine offene, demokratische Gesellschaft.

Aufgerufen wird vom Sozialen Zentrum Fla Fla, Grüne Herford und Die Linke Herford

Kreisweites Netzwerktreffen

Jahresrückblick und Ideenschmiede 2025

Donnerstag, 28.11.2024 | 18 Uhr
Ort: Kinder- und Jugendzentrum Riff Löhne

(Alte Bünder Straße 14, 32584 Löhne)

Wir laden alle Verbündeten, Partner*innen und Interessierten zum letzten Netzwerktreffen in 2024 ein. Gemeinsam wollen wir die High- und Lowlights des Jahres Revue passieren lassen, in den Austausch darüber gehen und uns Kraft geben mit Ideen für das Jahr 2025, das hinsichtlich der Verschärfung rechtsextremer und rassistischer gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen unsere gemeinsame Stärke erfordert.

Bei Getränken und Suppe sind alle herzlich eingeladen zuzuhören und sich mit ihren Gedanken und Ideen einzubringen. Wir freuen uns auf die rege Teilnahme!

Die Einladung darf gern geteilt werden. Die Teilnahme ist kostenlos möglich.

Anmeldungen für das Netzwerktreffen bitte bis 26.11.2024 per Email an anmeldung@gegenrechts.info oder per Formular

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Arbeit und Leben im Kreis Herford DGB/VHS e.V.
Projekt NRWeltoffen
Kreishausstr. 6
32051 Herford
05221.275725-4/-5
post@gegenrechts.info

Erhan Kara
Bildungsreferent
05221.275725-4

Ann-Christin Kleinert
Bildungsreferentin
05221.275725-5